Wir haben den gestrigen Ruhetag genutzt, um aufgrund der aktuellsten Informationen und der Erkenntnis, das die Autobahn M1 über einen „Fahrradstreifen“ verfügt, die letzten 4 Etappen neu zu planen. So lautete unser heutiges Ziel nicht Talacyn, sondern Orsa.
Nachdem uns auf der letzten Etappe der Gott des Gegenwindes das Leben schwer gemacht hatte, war es heute der Gott des Regens, der uns seine Macht demonstrierte. Schon als wir in Minsk losfuhren regnete es stark. Gegen Mittag erreichten wir die „2’000 km-Marke“ und überquerten danach die geschichtsträchtige Beresina.
Kurz danach kam es knüppeldick! Der Himmel öffnete seine Schleusen und sintflutartiger Regen prasste auf uns nieder. Wir kamen uns vor wie in einer Auto-Waschstrasse, wobei uns bewusst wurde, dass es in Minsk nur der Vorwaschgang gewesen war.
Dem nicht genug! Für Chefmechaniker Grazi war heute ein strenger Tag. Gleich 3x musste er Plattfüsse reparieren. 1x traf es ihn selbst und 2x war Matt das Opfer. Als versöhnlicher Abschluss eines wiederum ereignisreichen Tages begleitete uns die Sonne ins Ziel. In Orsa angekommen hatten wir uns schon auf eine kalte Dusche eingestellt und sie war auch kalt.
11 down, 3 to go !! 

„Beat liess in voller Fahrt den Strassendreck vom Hinterrad spritzen, doch dieser kam nicht weit und blieb auf Matt’s Gesicht sitzen.
Dieser fand das gar nicht heiter und gab ihn gleich an Grazi weiter.“ 

Meteo: kühl und nass
Quiz:
Auflösung: Er löst Sudoku.
Neues Quiz: Wer isst mit Abstand am meisten während der Fahrt?