Heute starteten wir unsere 1. Etappe auf weissrussischem, kommunistischem Territorium. Im Kommunismus gehört ja bekanntlich alles allen…
Das Schöne daran ist, dies gilt auch für die „Autobahnen“. Diese sind für Autos, Fuhrwerke, Fussgänger, Pilzverkäufer und auch für Biker zugelassen. Und so rollten wir heute Morgen auf einer topmodernen vierspurigen Schnellstrasse unserem Etappenziel Baranavicy entgegen. 

„But don’t tell mother Fey that we are on a motorway!!“ 🙂

Kurz nach der Stadtgrenze von Brest sahen wir zum ersten Mal ein Schild mit unserem grossen Ziel „Moskva 1’050 Km“!
Früh zeigte sich, dass die Abstände zwischen den Verpflegungsmöglichkeiten immer grösser werden. Zur Mittagszeit bekundeten wir etwas grössere Mühe ein nährreiches Mittagessen zu finden. Schliesslich landeten wir auf einem kleinen Rastplatz wo uns eine ölige Zwiebelsuppe und etwas „fade“ Pasta serviert wurden. Bereits 10 Km nach dem Essen waren wir schon wieder hungrig. Ohne unserem mitgeführten „Power-Food“ hätten wir die zweite Hälfte des Tages nicht mehr durchgestanden.
Ca. 20 Km vor dem Ziel schlug der Defekt-Teufel wieder zu! Erstmals traf es auch Beat’s Bike mit einem Plattfuss… Dank dem wiederum professionellen Einsatz von Chefmechaniker Grazi ging kaum wertvolle Zeit verloren. Müde aber glücklich über eine weitere zurückgelegte Etappe freuten wir uns auf eine warme und erholsame Dusche. Die Dusche war dann aber leider weder warm noch erholsam.

Meteo: leicht bewölkt, lokale Regenschauer
Quiz:
Weshalb führt das Team einen Tennisball von Zürich nach Moskau im Gepäck mit