Nach der extrem späten Ankunft gönnten wir uns eine Stunde länger Schlaf. Die Nacht war dennoch kurz.
Heute Morgen verabschiedeten wir uns also von Mütterchen Russland. In insgesamt 34 Biketagen haben wir das riesige Land durchquert und unzählige bleibende Eindrücke gesammelt.
Wir verbrachten 1.5 Stunden an der Russisch-Mongolischen Grenze. Aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen ein durchaus effizienter Grenzübertritt.
Die Mongolei begrüsste uns mit Regen und einem Schwarm Geldwechsler. Wir nutzten die Gelegenheit und tauschten 100 Euro in Mongolische Tukrit.
Gleich nach dem Grenzübertritt suchten wir ein Restaurant auf und stellten fest, dass hier die Teller und die Portionen viel grösser sind als in Russland. Mit dem Grenzübertritt konnten wir die Uhren wieder um eine Stunde zurückstellen. Die Mongolei kennt keine Sommerzeit, was uns ein willkommener Zeitgewinn brachte.
Wir fuhren durch die mongolische Steppe und durchquerten unendlich weite Hochebenen. Unsere gelben Regenjacken waren dabei unsere ständigen Begleiter. Der Himmel hatte seine Schleusen weit geöffnet. Als wir glaubten das Schlimmste überstanden zu haben, kam es knüppeldick und goss wie aus Eimern.
Einmal mehr machte uns Matt’s Gepäcksträger Spezialkonstruktion ärger und Chefmechaniker Graziano kam wieder zum Einsatz. Hoffentlich zum letzten Mal.
Zeitig um ca. 18.00h erreichten wir Darkan und fanden ein Hotel, welches unsere Erwartungen total übertraf.
Auch beim Nachtessen wurden wir sehr positiv überrascht. Nachtruhe um 22.30h

Wetter:
Regen, kühle 17 Grad